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Air Monitoring

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In der Innenraumluft werden die organischen Verbindungen in meistens zwei Gruppen aufgeteilt VVOC/VOC und SVOC. Zu den leichtflüchtigen bzw. flüchtigen Verbindungen (VVOC/VOC) zählen die VOC (Benzol, Toluol usw.) und Aldehyde. Die schwerflüchtigen bzw. staubgebundene Stoffe (SVOC) sind z. B. PCB, PAK, Weichmacher, Holzschutzmittel und Flammschutzmittel. Probenahme erfolgt je nach Aufgabenstellung auf unterschiedliche Adsorber. Dabei wird eine definierte Luftmenge mit einem bestimmten Durchsatz gesaugt und die Verbindungen am Adsorber festgehalten.

VVOC/VOC (Volatile organic compounds)

VVOC/VOC werden aus frischen Farbanstrichen, Lösemitteln, neuen Möbeln und Textilwaren (Teppiche) in die Innenraumluft emittiert. Diese Verbindungen treten unmittelbar nach Renovierung bzw. Anschaffung neuer Möbel auf und verflüchtigen sich meist nach ein paar Wochen wieder. Aldehyde
Die Probenahme erfolgt auf Tenax oder Aktivkohle.
Zur Analyse von Aldehyden werden für die Probenahme Silicagel, das mit DNPH imprägniert ist, verwendet.


Methoden:
DIN ISO 16000-6 (11.2012): Innenraumluftverunreinigungen - Teil 6: Bestimmung von VOC in der Innenraumluft und in Prüfkammern, Probenahme auf Tenax TA®, thermische Desorption und Gaschromatographie mit MS oder MS-FID

VDI 2100 Blatt 2 (06.2011): Messen gasförmiger Verbindungen in der Außenluft - Messen von Innenraumluftverunreinigungen - Gaschromatografische Bestimmung organischer Verbindungen - Aktive Probenahme durch Anreicherung auf Aktivkohle - Lösemittelextraktion

VDI 3862 Blatt 3 (12.2000):
Messen gasförmiger Emissionen - Messen aliphatischer und aromatischer Aldehyde und Ketone nach dem DNPH-Verfahren - Kartuschen-Methode   

SVOC (Semivolatile organic compounds)

Methoden:
VDI 2464 Blatt 1 (09.2009): Messen von Immissionen - Messen von Innenraumluft - Messen von polychlorierten Biphenylen (PCB) - GC/MS-Verfahren für PCB 28, 52, 101,138, 153, 180

NMAM 5503 (Niosh Manual of Analytical Methods - 5503): Polychlorobiphenyls

DIN ISO 12884 (12.2000): Außenluft-Bestimmung der Summe gasförmiger und partikelgebundener polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe

DIN ISO 16000-33 (07.2015): Innenraumluftverunreinnigungen-Teil 33: Bestimmung von Phthalaten mit Gaschromatographie/Massenspektrometrie (GC/MS)

DIN ISO 16000-31 (09.2017): Innenraumluftverunreinigungen-Teil 31: Bestimmung von Flammschutzmitteln und Weichmachern auf der Basis phosphororganischer Verbindungen - Phosphorsäureester

VDI 4301 Blatt 2 (06.2000): Messen von Innenraumluftverunreinigungen - Messen von Pentachlorphenol (PCP) und γ-Hexachlorcyclohexan (Lindan) - GC/MS-Verfahren

VDI 4301 Blatt 4 (07.2007): Messen von Innenraumluftverunreinigungen - Messen von Pyrethroiden und Piperonylbutoxid in Luft

PCB (polychlorierte Biphenyle) gelangen aus Fugendichtungsmaterialien, gewissen Farben oder elektrischen Kondensatoren in die Innenraumluft. Probenahme kann entweder mit PUF+GGF oder Florisil erfolgen.

PAK (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) kamen in Abdichtungs-, Isolier- und Klebstoffen zum Einsatz. Als Binde- und Imprägniermittel für feuerfeste Baustoffe werden diese bis heute eingesetzt. Auch durch Erhitzen oder Verbrennen unter Sauerstoffmangel entstehende PAKs können in die Luft gelangen. Probenahme erfolgt meist auf PUF+GGF, XAD2 kann auch genommen werden. Aufgrund des breiten Dampfdruckspektrums, können die leichtflüchtigen PAKs (Naphthaline, Acenaphhten) mit dem PUF+GFF aber auch XAD2 nicht vollständig erfasst werden. Deswegen soll die Probenahme noch auf Tenax oder Aktivkohle ausgeweitet werden. 

Phthalate werden aus Weich-PVC (Bodenbeläge, Kunstleder, Tapeten, Duschvorhänge, Elektrokabel, Babyartikel, Kinderspielzeug, Verpackungen, Schuhe, Sport- und Freizeitartikel) emittiert. Probenahme erfolgt auf Tenax oder Florisil.

Phosphororganische Verbindungen (POV) werden aus den Baustoffen, Lacken, Farben, Papier, Teppiche, Möbel, Fußbodenpflegemittel oder Brandschutzanstrichen emittiert. Probenahme erfolgt auf Glasfaserfilter mit nachgeschalteten PUF-Schaum.

Holzschutzmittel: PCP wurde als Fungizid in Tapeten, Klebstoffen, Farben, Textilien, Teppichböden und Lederwaren eingesetzt sowie als Holzschutzmittel. γ-HCH fand Einsatz auch als Holzschutzmitteln sowie als Insektizid in Textilien und Teppichen. Häufig wurden auch Pyrethroide als HSM eingesetzt. Probenahme erfolgt auch auf PUF mit vorgeschalteten GFF.

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Staubmessungen

Gebäudeschadstoffe

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Leistungen als chemisch-analytisches Laboratorium

Wasser, Boden, Abfall, Bodenluft, Gleisschotter, Altholz, Probenahme

Chemische und mikrobiologische Untersuchungen, Probenahme

 Innenraum- und Gebäudeschadstoffe, Probenahme, Gutachten

Emissions- & Prüfkammeruntersuchungen aus den Bauprodukten gemäß DIN EN 16516

Untersuchungen von  Bio-, Deponie- und Prozessgasen und deren Kennwerte

Auftragsanalytik und kundenspezifische Aufträge, Methodenentwicklung

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Industrieservice und Auftragsanalytik

Durch langjährige Erfahrung im Bereich der chemischen Analytik bieten wir Ihnen professionelle Beratungen im Bereich der analytischen Bestimmungen und der Anwendungstechnik an. Gemeinsam mit Ihnen können wir eine gezielte Untersuchungsstrategie entwickeln und somit maßgeschneiderte kundenorientierte Analysen ausarbeiten.

Zugprüfungen

Die Zugprüfung wird zur Verhaltensbestimmung eines Untersuchungsobjekts bei einer Axialdehnungsbelastung angewendet. Die Zugprüfung wird an einer Vielzahl von Materialien, einschließlich Metallen, Kunststoffen, Papier, Verbundstoffen, Elastomeren, Textilien, Klebstoffen, Folien etc. durchgeführt.

Gängige Zugprüfergebnisse sind:

  • Spitzenlast
  • Durchbiegung bei Spitzenlast
  • Leistung bei Spitzenlast
  • Steifigkeit
  • Last bei Bruch
  • Spannung
  • Dehnung

TGA Analyse

Infolge der TGA-Messungen können wir wertvolle Informationen über Materialien liefern, die zur Vorhersage und Verbesserung der Produktqualität beitragen.

  • Zusammensetzungsanalyse von Mehrkomponentenmaterialien oder
    Mischungen
  • Thermische Stabilität
  • Oxidative Stabilität
  • Schätzung der Produktlebensdauer
  • Zersetzungskinetik
  • Auswirkungen reaktiver Atmosphäre auf Materialien
  • Inhalt von inerten Materialien
  • Inhalt von flüchtigen Stoffen VOC und der Feuchtigkeit

Feuchte und Wasserbestimmung durch Karl Fischer Titration

Mit Hilfe der coulometrischen Karl-Fischer-Titrationsmethode können wir für Sie die Feuchte und den Wassergehalt Ihrer Produkte und Materialien   in Konzentrationen < 1 ppm bestimmen. Die typischen Anwendungsgebiete beziehen sich auf folgende Matrizen:

  • feste Proben
  • organische und anorganische Chemikalien
  • Trafoölen
  • organische hydrophobe Lösungsmittel
  • Arzneimittel
  • Kunststoffe

Reinheitsprüfungen, Identifizierung von Kontaminationen und Rückständen

Die Reinheit von Produkten bezeichnet in der Chemie das Verhältnis eines erwünschten Stoffes zum gesamten Stoffgemisch. Je nach Verwendungszweck ergeben sich ganz unterschiedliche Anforderungen an die Qualität eines Produktes.

In unserem Laboratorium führen wir bei der Anwendung der gesamten Palette an der instrumentellen Analytik:

  • Überprüfung von Substanzen auf Verunreinigungen, die durch den Herstellungsprozess oder Zersetzung bedingt sein können
  • Vergleiche mit Referenzsubstanzen

Validierung analytischer Methoden

Eine Validierung durch den Anwender zeigt, ob die gewählten Methoden für den beabsichtigten Zweck geeignet sind und die entsprechenden Anforderungen kontinuierlich erfüllen.

Wir bieten:

  • Methodenentwicklung
  • Methodenvalidierung
  • Optimierung bestehender Analysemethoden

Laborvergleiche

Laborvergleichsuntersuchungen sind in der chemischen Analytik ein wichtiges Mittel der Qualitätskontrolle. Labore, die nach der ISO 17025 akkreditiert sind, sind zur regelmäßigen Teilnahme an solchen Studien verpflichtet. Die erfolgreiche Teilnahme an Laborvergleichstests ist Voraussetzung für eine Akkreditierung bzw. für deren fortgesetzte Gültigkeit.                                                                                            Unser Laboratorium hat folgende Vergleichsmessungen in der Zusammenarbeit mit VUP organisiert:

  • Apr 2017    Abfall              Bestimmung von Param.laut LAGA und DepV
  • Mai 2017    Aktivkohle      Bestimmung von BTEX
  • Jun 2017    Eluat              Bestimmung von Metallen in NH4NO3
  • Sep 2017    Wasser         Bestimmung von Chlorphenolen
  • Okt 2017    Trinkwasser   Bestimmung von Ammonium
  • Okt 2017     Wasser         Bestimmung von Chlorid und Cyaniden

 

  • Jan 2018     Boden           Bestimmung von Parametern laut BBodSchV
  • Feb 2018    Wasser          Bestimmung von PBSM
  • Sep 2018    Boden            Atmungsaktivitättest AT4

Consulting

Wir erarbeiten individuelle Leistungspakete, die exakt auf die Wünsche und Anforderungen des Kunden abgestimmt sind.

Unser Anspruch ist, Ihnen bei jedem Projekt einen komfortablen Service zu bieten. Mit modernem Labormanagement, adäquater Instrumentierung und einem ausgeprägten Fachwissen beraten wir Sie umfassend im Bereich der Umweltanalytik.

  • Ersterkundung von Altlaststandorten
  • Gefährdungsabschätzung von Altlasten

Wir bearbeiten auch Ihre analytischen Fragestellungen

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Bio-, Deponie- und Prozessgase

Bio- und Deponiegase

In jungen Deponien sowie in Biogasanlagen entstehen Gase, die aufgrund des hohen Methangehaltes von über 50 % energetisch genutzt werden können. Durch Abbauprozesse und der Atmigkeit im Deponiekörper wie auch der Biogasanlage entstehen Nebenprodukte wie Siloxane, leichtflüchtige halogenierte Verbindungen (LHKW/CKW), Schwefelverbindungen meist in Form von Schwefelwasserstoff und aromatische Kohlenwasserstoffe. Diese Gase sind schädlich für die Umwelt und auch für die Gasmotoren. Aus diesem Grund erfolgt eine Reinigung des Gases über Aktivkohlesäulen. Dabei werden alle anfallenden Komponenten an der Aktivkohle adsorbiert. Das Gas wird in den verschiedenen Reinigungsstufen des Prozesses messtechnisch überwacht.
Das anfallende Gas wird in Tedlar- und Lindebeutels sowie in Gasspritzen gesammelt und auf die Hauptkomponenten, Siliziumverbindungen, LHKW/CKW (Chlor, Fluor), Schwefel (H2S) und aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen gaschromatographisch im Labor analysiert.

Gaskennwerte


Methan (CH4)
Kohlenstoffdioxid (CO2)
Sauerstoff (O2)
Stickstoff (N2)
Kohlenstoffmonoxid (CO)
Wasserstoff (H2)


Tetramethylsilan
Trimethylsilanol
Hexamethyldisiloxan
Hexamethylcyclotrisiloxan
Octamethyltrisiloxan
Octamethylcyclotetrasiloxan
Decamethyltetrasiloxan
Decamethylcyclopentasiloxan


Benzol
Toluol
Ethylbenzol
m, p, o-Xylole
Cumol
n-Propylbenzol
Mesitylen
1,2,4-Trimethylbenzol
1,2,3-Trimethylbenzol
2-,3-,4-Ethyltoluol
i-Propyltoluol
Pinen
Limonen
3-Caren


F22, F12, F21, F114, F11, F113
VC
Methylchlorid
1,1-Dichlorethan
1,2-Dichlorethan
1,1-Dichlorethen
cis/trans-1,2-Dichlorethen
Di-/Tri-Tetrachlormethan
1,1,1-Trichloethan
1,1,2-Trichlorethan
Trichlorethen (TRI)
Tetrachlorethen (PER)
Fluor und Chlor (berechnet)


Schwefelwasserstoff (H2S)
Dimethylsulfid
Schwefel (berechnet)


Fluor gesamt
Chlor gesamt
Schwefel gesamt

Methoden:

VDI 3860 Blatt 2 (02.2008): Messen von Deponiegasen - Messungen im Gaserfassungssystem 

DIN 51899 (09.2010): Gasanalyse - Messprogramme und Auswertungsverfahren für die Gaschromatographie und andere Vergleichsmessungen

 

 

Prozess-, Industrie- und Reinstgase

Industriegase umfassen alle grßindustriell hergestellten  Gase. Hierzu zählen neben den Luftgasen Stickstoff, Sauerstoff, Argon auch die Prozessgase wie: Sauerstoff, Acetylen, Kohlendioxid, Propan, Butan, Ethan, Ethen sowie Edelgase Helium, Neon, Krypton und Xenon. Im Gegensatz zur Bezeichnung "technische Gase" ist der Ausdruck "Industriegas" keine Spezifizierung der Stoffreinheit.

Technische Gase sowie Reinstgase werden entweder in Reinform oder als Gasgemisch durch Gasaufbereitung gewonnen. Unterschieden wird die Gasreinheit durch die Anzahl der Fremdstoffe im Gas. In diesem Zusammenhang wird von einem Reinheitsgrad oder Reinheitsstufe gesprochen. Die Reinheit des Gases wird mit einer Zahl von 2,5 bis 9,0 eingeteilt, dabei gilt je höher der Zahlenwert desto reiner ist das Gas. 

In unserem Laboratorium in Hanau prüfen wir Verunreinigungen der Gase im ppm Bereich mittels einer Kombination von mehreren Detektoren: WLD, FID mit Methanizer, FPD und He-Ionisationsdetektor

 

 

 

Beispiel (Spurengase in Wasserstoff)

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Material- und Produktprüfungen

Aus industriell gefertigten Materialien und Produkten können Schadstoffe austreten, die durch Körperkontakt oder durch die Atemluft aufgenommen werden können. Beispiele für Materialemissionen sind das Ausgasen von Restmonomeren und Lösungsmittelrückständen aus Bodenbelägen, Wandanstrichen, Wandverkleidungen, Möbeloberflächen und anderen Bedarfsgegenständen und Konsumgütern. In diesem Bereich bieten wir Ihnen folgende Untersuchungen an:

d) Schwermetalle

Bedarfs- und auch Gebrauchsgegenstände können mit Schwermetallen kontaminiert sein und den Menschen beim Gebrauch schädigen.

Wir untersuchen ihre Materialien-Produkte auf Schwermetalle.

DIN EN 71-3: Sicherheit im Spielzeug - Teil 3: Migration bestimmter Elemente

e) Organische Schadstoffe in Spielzeugen

DIN EN 71-9: Sicherheit von Spielzeug- Teil 9: Organisch-chemische Verbindungen - Anforderungen

DIN EN 71-10: Sicherheit von Spielzeug - Teil 10: Organisch-chemische Verbindungen - Probenvorbereitung und Extraktion

DIN EN 71-11: Sicherheit von Spielzeug - Teil 11: Organisch-chemische Verbindungen - Analysenverfahren

VOC- und Aldehyd-Emissionen aus Baumaterialien/ Emissionsprüfkammer-Methode:

Wir untersuchen Baumaterialien auf VOCs und Aldehyde

DIN EN ISO 16000-3: Innenraumluftverunreinigungen - Teil 3: Messen von Formaldehyd und anderen Carbonylverbindungen in der Innenraumluft und in Prüfkammern - Probenahme mit einer Pumpe

DIN EN ISO 16000-6: Innenraumluftverunreinigungen - Teil 6: Bestimmung von VOC in der Innenraumluft und in Prüfkammern, Probenahme auf Tenax TA®, thermische Desorption und Gaschromatographie mit MS oder MS-FID

DIN EN ISO 16000-9: Innenraumluftverunreinigungen - Teil 9: Bestimmung der Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen - Emissionsprüfkammer-Verfahren

Bewertung von Bauprodukten nach dem Bewertungsschema des Ausschusses zur gesundheutlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB)

Kundenspezifische Methoden/Bewertungskriterien

Untersuchung von Bedarfsgegenständen/ Konsumgütern

a) Restmonomere

Durch Umwelteinwirkungen oder unvollständige Polymerisation können gesundheitsschädlichen Monomere aus Kunststoffmaterialien ausgasen und somit eine Gesundheitsgefahr beim Einatmen der kontaminierten Luft darstellen.

Wir untersuchen  Kunststoffprodukte und –materialien z.B. auf folgende Monomere:

Butadien, Ethylenoxid, Isopren, Styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid...

DIN EN ISO 13130-4: Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln - Substanzen in Kunststoffen, die Beschränkungen unterliegen - Teil 4: Bestimmung von 1,3-Butadien in Kunststoffen

DIN EN ISO 13130-6: Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln - Substanzen in Kunststoffen, die Beschränkungen unterliegen - Teil 6: Bestimmung von Vinylidenchlorid in Kunststoffen

DIN EN ISO 13130-8: Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln - Substanzen in Kunststoffen, die Beschränkungen unterliegen - Teil 8: Bestimmung von Isocyanaten in Kunststoffen

DIN EN ISO 13130-22: Werkstoffe und Gegenstände in Kontakt mit Lebensmitteln - Substanzen in Kunststoffen, die Beschränkungen unterliegen - Teil 22 : Bestimmung von Ethylenoxid und Propylenoxid in Kunststoffen

b) Weichmacher

Weichmacher wie z. B. Phthalate  werden zugesetzt um Materialien geschmeidiger und elastischer zu machen. Manche Phthalate haben hormonähnliche Eigenschaften und wirken fortpflanzungsschädlich.
Seit 2007 sind einige Phthalate als Weichmacher in Babyartikeln und Kinderspielzeug zum Schutz der Gesundheit von Kindern verboten (Richtlinie 2007/19/EG)*
*(Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz u. nukleare Sicherheit).

Wir prüfen Ihre Produkte und Materialien auf z. B. folgende Weichmacher:

  • Dimethylphthalat (DMP)
  • Diethylphthalat (DEP)
  • Benzylbutylphthalat (BBP)
  • Dibutylphthalat (DBP)
  • Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP)
  • Di-n-octylphthalat (DNOP)
  • Diisononylphthalat (DINP)
  • Diisodecylphthalat (DIDP)
  • Diisobutylphtalat (DIBP) 

c) Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Konsumgüter und technische Arbeitsmittel können mit gesundheitsschädlichen und krebserzeugenden PAK kontaminiert sein. Gerne analysieren wir ihre Materialien und Produkte auf PAK.

ZEK 01.1-08: Prüfung und Bewertung von Polyzyllischen Kohlenwasserstoffen (PAK) bei der GS-Zeichen-Zuerkennung

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